Die 90er rufen - und sie bringen Waffen mit. Darkenstein 3D erscheint am 21. Oktober als vollwertiger Release - kostenlos, kompromisslos und komplett ohne Mikrotransaktionen. Was als Solo-Projekt begann, hat sich zu einem liebevoll brutalen Tribut an die Frühzeit der Ego-Shooter entwickelt: schnelles Gunplay, dreckiger Humor und eine Story, die irgendwo zwischen Rachefeldzug und Rattenterror pendelt.

Als "Hobo Guy", ein amerikanischer Streuner mit treuem Hund (der natürlich entführt wurde), geht's tief in feindliches Gebiet. Der Plan: retten, was noch zu retten ist - und dabei möglichst viele Wände und Gegner in Stücke schießen. Unterstützt wird man von einer blutrünstigen Ratte, die sich im Kampf als echter Gamechanger entpuppt. Kombos, Ablenkung, Chaos - alles drin.

13 handgebaute Levels führen durch Bunker, Burgen, Wüsten und noch seltsamere Orte, in denen sich Geheimnisse, Alien-Technologie und jede Menge Schlüssel verstecken. Wer alte Doom- oder Wolfenstein-Maps liebt, wird hier sofort heimisch.

Gib-Physik, straffe Steuerung, keine Aim-Assist, keine Hilfe - Darkenstein 3D verlangt echtes Können und belohnt mit jeder Menge Splatter, Stil und Selbstironie. Rowye, der Solo-Entwickler, bringt hier nicht nur seine Vergangenheit als Map-Modder zurück auf den Bildschirm, sondern auch eine gute Portion "damals war's besser"-Feeling - ohne altbacken zu wirken.