Wenn Spieleentwickler Thomas Van Bouwel etwas anpackt, ist Neugier angebracht - besonders, wenn es nicht auf einem Bildschirm, sondern mitten im Wohnzimmer passiert. Nach dem gefeierten VR-Puzzle Cubism wagt sich Van Bouwel mit seinem neuen Projekt Laser Dance an eine lebendige Neuinterpretation des klassischen Hindernisparcours - diesmal in Mixed Reality und mit vollem Körpereinsatz.

In Zusammenarbeit mit dem Indie-Label Creature (bekannt für Titel wie THRASHER und Prison Boss Prohibition) bringt Laser Dance am 6. November auf die Meta Quest einen Schwung Lasertechnik ins eigene Zuhause. Dabei verwandelt sich das Spielzimmer in eine flexible Bühne, auf der sich Spielerinnen und Spieler zwischen zwei Punkten hindurchschlängeln müssen - und das durch ein Netz aus digitalen Laserstrahlen, das sich dem verfügbaren Raum und sogar dem eigenen Bewegungsradius anpasst. Mal reicht ein schneller Schritt zur Seite, mal ist ein akrobatischer Kriechgang gefragt.

Ob als Highlight auf der nächsten Party oder als kleines Workout zwischendurch - die simple Steuerung und der unmittelbare Spielspaß machen Laser Dance zu einem unkomplizierten Einstieg in Mixed Reality, ohne Veteranen zu unterfordern. Schon zum Early-Access-Start gibt es 18 Level mit mehr als 80 verschiedenen Laser-Mustern, die mit steigender Schwierigkeit immer neue Bewegungsideen fordern. Wer gut abschneidet, schaltet zusätzliche Herausforderungen frei, die bekannte Level in neuen Varianten auftischen.

Doch damit endet die Reise nicht. Weitere Inhalte - darunter neue Musik, Laserarten und Herausforderungen - sind für die Early-Access-Phase bereits geplant. Gleichzeitig lädt das Entwicklerteam dazu ein, Feedback zu geben und so aktiv an der Weiterentwicklung teilzunehmen.

Für Van Bouwel ist Laser Dance ein naheliegender nächster Schritt: vom Architekturzeichner zum digitalen Raumgestalter mit klarer Vision, wie sich Technik, Bewegung und Spaß im Wohnzimmer treffen können - ganz ohne Superlative, aber mit ordentlich Körpereinsatz.