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Wenn der Publisher selbst zum Kapitän wird

Volle Fahrt voraus für Cruise Control

Was passiert, wenn ein Spielepublisher plötzlich selbst Spiele entwickelt? Bei No More Robots kennt man die Antwort jetzt aus erster Hand - und sie heißt Cruise Control. Das Studio aus Manchester, sonst bekannt für pointierte Indie-Publikationen, hat seinen ersten eigenen Titel angekündigt. Naja, offiziell zumindest - laut eigenen Angaben sind zwei interne Projekte vorher gescheitert. Der Ton der Ankündigung bleibt charmant selbstironisch: "Turns out making games is hard?"

Cruise Control ist ein Managementspiel, in dem du ein Kreuzfahrtschiff unter Kontrolle halten musst. Und das ist weniger Entspannung, als es klingt. Gäste wollen bespaßt, unterhalten, verwöhnt - und im Zweifel beruhigt werden, wenn das Bordkino überfüllt oder der Spa geschlossen ist. Während du neue Einrichtungen wie Tanzflächen, Spielhallen oder Kinos baust, musst du gleichzeitig dafür sorgen, dass Technik und Hygiene an Bord stimmen. Entweder delegierst du das an Personal - oder klickst selbst den Müll weg.

Im Laufe der Zeit wächst dein Schiff mit jeder Fahrt. Du schaltest neue Features frei, verbesserst bestehende Einrichtungen und bereitest dich auf die nächste Herausforderung vor. Wer sich gut schlägt, darf bei den "Elite Cruises" gegen andere antreten - inklusive Online-Leaderboards.

Bis zur Veröffentlichung dauert es aber noch ein wenig: Die ersten Playtests sollen Ende 2025 starten, der offizielle Launch ist für Anfang 2026 geplant. Bis dahin bleibt genug Zeit, um sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass Publisher eben manchmal auch Entwickler sein wollen.

(Quelle: No More Robots)