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Wenn Horror auf Taktik trifft
In den Schatten von Nightholme ist niemand sicher
Mitten aus der Dunkelheit einer von Albträumen durchzogenen Fantasy-Welt meldet sich das neu gegründete Studio Ellipsis mit einem deutlichen Signal: Das Genre des PvPvE-Horrors ist noch lange nicht ausgeschöpft. Ihr Debüttitel Nightholme, angeführt von Creative Director Alexandre Amancio, verspricht eine Mischung aus Strategie, Panik und bizarren Transformationen - ein Multiplayer-Erlebnis, das nie zweimal gleich abläuft.
In Nightholme kämpfen Teams nicht nur gegeneinander, sondern auch gegen monströse Bosse und eine unberechenbare Spielwelt, die vom sogenannten "Gloom" korrumpiert wurde. Spieler wählen einen Grimrunner, sammeln Fähigkeiten und treffen Entscheidungen, die nicht nur über Sieg oder Niederlage entscheiden, sondern auch darüber, in welches Wesen sie sich verwandeln. Wer das Elixier Nocturn trinkt, verändert sich - buchstäblich - und geht mit neuen Archetypen, Fähigkeiten und Spielstilen an den Start.
Das klingt nicht nur ungewöhnlich, sondern ist es auch. Denn wo andere Spiele auf Routinen setzen, legt Nightholme Wert auf Variabilität. Die offene Spielwelt ist kein hübscher Hintergrund, sondern ein gefährlicher Spielplatz voller zufälliger Begegnungen, Events und bedrohlicher Bosse. Wer den Run überlebt, darf sich über Terror Seeds freuen - seltene Beute mit permanenten Verbesserungen für kommende Runden.
Hinter dem Projekt steht ein kleines, aber erfahrenes Team mit Wurzeln bei Studios wie Ubisoft, Bungie und Avalanche. Die Devise: Weniger Massenware, mehr Individualität. So entsteht aus klassischen Horror- und Fantasy-Zutaten eine dichte Atmosphäre, in der es vor allem darum geht, strategisch zu denken, clever zu spielen und im entscheidenden Moment den Mut zu behalten.
Die erste Closed Beta startet im kommenden Jahr. Eines ist sicher: In Nightholme lauert das Grauen nicht nur in den Schatten - manchmal ist man selbst das Monster.

